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Kurt F. Domnik / pixelio.de/ Kiebitz im Schlichtkleid |
Verwechslung mit: Im Flug Spornkiebitz.
Latein: Vanellus vanellus
English: Northern Lapwing
Französisch: Vanneau huppé
Niederländisch: Kievit
Polnisch: Czajka (zwyczajna)
Italienisch: Pavoncella
Spanisch: Avefría europea
Stimme: Der Kiebitz verfügt über viele etwas nasal und weinerlich klingende Töne, wie ein langgezogenes "pjiäu-wit" und ein "pjä-üt". Bei Alarm rufen Kiebitze meist im Flug laut und durchdringend "kji-it".
Nahrung: Der Kiebitz ernährt sich vorwiegend von Insekten und deren Larven, aber auch von Würmern und Schnecken.
Lebensraum: Ursprünglich brütete der Kiebitz auf Feuchtwiesen, Sümpfen und Mooren. Durch die Zerstörung des Lebensraumes musste der Kiebitz schließlich in andere Lebensräume umsiedeln. Heute findet man ihn auf Wiesen, Feldern, Äckern, allerdings gibt es das folgende Problem, dass meist in solchen Gebieten eine Nahrungsarmut herrscht und vom Nachwuchs nicht viele Junge überleben.
Verbreitung: An der Nordsee ist der Kiebitz das ganze Jahr über anzutreffen. Im restlichen Deutschland ist er seltenerer Brutvogel und zieht im Winter fort.
Fortpflanzung: Für die Brut ist eine Bodenmulde nötig, die vom Kiebitzmännchen gegraben wird. In die Bodenmulde legt das Weibchen 3-5 beigefarbene bis braune gefleckte Eier.
Lebenserwartung:
In der freien Wildbahn werden Kiebitze meist zwischen 15 bis 18 Jahre alt.
Verwandte Arten:
Spornkiebitz, Kronenkiebitz, Bronzekiebitz, Waffenkiebitz, Rotlappenkiebitz, Weißschwanzkiebitz, Senegalkiebitz, Kiebitzregenpfeifer, Goldregenpfeifer, Seeregenpfeifer, Sandregenpfeifer, Flussregenpfeifer, Mornellregenpfeifer.