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Verwechslung mit: Schafstelze
Latein: Motacilla cinerea
Englisch: Grey Wagtail
Französisch: Bergeronnette des ruisseaux
Niederländisch: Grote gele kwikstaart
Polnisch: Pliszka górska
Italienisch: Ballerina giallaSpanisch: Lavandera cascadeña
Stimme: Die Gebirgsstelze tragen ihren schlichten, schrillen Gesang meist auf einem Stein oder Ast am Wasser vor. Rufe im Flug klingen oft bachstelzenartig "tsip-tsip".
Nahrung: Hauptsächlich am Boden sitzende oder über dem Boden fliegende Insekten. Meist Zweiflügler wie Fliegen, Mücken und Schnaken.
Lebensraum: Die Gebirgsstelze lebt an Fließgewässern, bevorzugt werden Wildbäche in Wälder bis in 2000m Höhe. Manchsmal dringen Gebirgsstelzen in Siedlungsbereichen vor. Im Winter sieht man die verbleibenden Stelzen an auch an Teichen und Seen.
Verbreitung in Deutschland: Die Gebirgsstelze kommt im bergigen Süden häufiger vor, als im flachen Norden. Ein Teil unserer Gebirgsstelzen zeiht im Herbst fort.
Fortpflanzung: Das Nest oft in Nischen am Ufer gebaut oder in einem größerem Mäuseloch beinhaltet meist 4-5 Eier. Die Eier weisen eine beige-braune Grundfärbung mit einer leichten Sprenkelung auf.
Lebenserwartung: Gebirgsstelze erreichen ein ungefähres Alter von bis zu 5 Jahren.
Verwandte Arten: Schafstelze, Bachstelze, ferner Wiesenpieper, Baumpieper, Bergpieper,