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Fotero (Lizenz:CC) Wiedehopfe |
Verwechslung mit: Kaum zu verwechseln
Latein: Upupa epops
Englisch: Hoopoe
Französisch: Huppe fasciée
Niederländisch: Hop
Polnisch: Dudek
Italienisch: Upupa
Spanisch: Abubilla
Stimme: Seine Stimme ist recht monoton und einfach. Einige andere Sprachen nehmen Bezug auf seine Stimme wie z. B. im Englischen "Hoopoe" oder Niederländischen "Hop".
Der Wiedehopf gibt nur ein dreisilbigen hup-hup-hup als Gesang von sich. Daneben äußert er sich mit einem eichelhäherartigen Schräben.
Nahrung: Wiedehopfe ernähren sich ausschließlich von Insekten und deren Larven.
Lebensraum: Wie der Bienenfresser ist auch der Wiedehopf ein wärmeliebender Vogel. Man trifft ihn extensiv genutzten Kulturflächen an. Dazu zählen Weingärten, Obstgärten und Olivenhaine.
Verbreitung in Deutschland: Der Wiedehopf ist in Deutschland sehr selten geworden. Man trifft ihn überwiegend in den warmen Gegenden Deutschlands an. Dazu zählen zum Beispiel der Kaiserstuhl in Baden-Würtemberg zur französischen Grenze oder die Uckermark, nördlich von Berlin.
Fortpflanzung: Der Wiedehopf ist normaler Weise ein Einzelgänger. Nur zur Brutzeit im Frühling gehen Wiedehopfe Zweckgemeinschaften zur Arterhaltung ein. Wiedehopfe sind Höhlenbrüter, so sind Baumhöhlen in alten Bäumen, wie z. B. der Eiche sehr beliebt, aber auch Mauerhöhlen werden dankbar angenommen. Die meist 5 bis höchsten 8 Eier werden innerhalb von rund 2 Wochen ausgebrütet. 3 bis 4 Wochen vergehen bis die Jungen flügge geworden sind und die Bruthöhle verlassen. Dann kann man den Wiedehopf auch in kleinen Gruppen beobachten die sich kurze Zeit später auflösen.
Lebenserwartung: Wiedehopfe werden rund 10 Jahre alt.
Verwandte Arten: Bienenfresser, Eisvogel