Goldammer

Ulrich Velten / pixelio.de
Männchen der Goldammer
Merkmale: Um 16cm (> Spatz). Männchen intensiv gelb an Kopf und Unterseite, rostbraunes Brustband. Weibchen weniger gelb und an Kopf und Unterseite mit rostbraunen Streifen. Im Winterkleid fehlt das gelb ganz und sie ist komplett braun mit schwarzen Streifen und gelblicher Kehle.

Verwechslung mit: Im Winterkleid andere Ammern

Gesang: Das Lied der Goldammer ''übersetzt'' man häufig mit ''wie-wie-wie-wie-hab-ich-dich-lieb''. Wobei die "wie's" und das "hab-ich" monotone, immer schneller werdende Töne sind, und das "dich" ein höherer Ton der in das "lieb", welches ein langgezogener amselartiger "si"-Ton ist übergeht.


Auf Latein: Emberiza citrinella
Auf Englisch: Yellowhammer
Auf Französisch: Bruant jaune
Auf Niederländisch: Geelgors
Auf Polnisch: Trznadel zwyczajny
Auf Spanisch: Escribano cerillo
Auf Italienisch: Zigolo giallo
Auf Russisch: Обыкновенная овсянка

Martha de Jong-Lantink (Lizenz: CC)
Nahrung: Insekten bis Maikäfergröße; auch beharrte Raupen (die andere Vögel meiden); im Winter vor allem Samen und Getreide. Aber auch Vogelfuttermischungen.

Gelege: 3-5 Eier; weißlich mit schwarzen "Kritzeln" und Linien.


Lebenserwartung: Goldammern können bis zu 8 Jahre alt werden.
Verwandte Arten:

Fichtenammer, Rohrammer, Zippammer, Waldammer, Zwergammer, Zaunammer, Ortolan, Singammer, Grauammer, Schneeammer, Spornammer.